Diaglobal GmbH

Solidarität gegen den Krieg
Mit Diaglobal kommt das Labor zum Patienten

Afghanistan zählt nach Jahrzehnten des Krieges und der Unterdrückung zu den ärmsten Ländern der Erde.
Aufgrund des Mangels an Nahrungsmitteln, Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten, Hygieneeinrichtungen, Krankenhäusern und Medikamenten und der weitgehend zerstörten Infrastruktur sind die Menschen auf humanitäre Hilfe aus dem Ausland angewiesen.
Vor allem Frauen und Kinder haben unter der extremen Armut zu leiden. Meist verwitwet und alleinversorgend erhalten sie nur sehr wenig Unterstützung.
Das Projekt des Linzer Unternehmers Otto Hirsch und der Caritas Kaermten hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, mit der Eröffnung einer Näherei und verschiedener sozialer Einrichtungen in Kunduz in Nordafghanistan zur Verbesserung der Zukunftsperspektiven afghanischer Frauen beizutragen.
Die Frauen, die dadurch einen Arbeitsplatz erhielten, stammen aus ärmsten Verhältnissen und sind zudem zum größten Teil Kriegswitwen.Im Krankheitsfall haben sie und ihre Familien keine Aussicht auf medizinische Versorgung.
Die Frauen verfügen nicht über die finanziellen Möglichkeiten eines Arztbesuches, zumal sich die wenigen Krankenhäuser des Landes in der Hauptstadt Kabul befinden und das Personal teilweise schlecht bis gar nicht ausgebildet ist.
Immer wieder fielen somit der Projektleitung Gesundheitsstörungen der Arbeiterinnen, wie Schwächezustände, Schmerzen und Müdigkeit auf, weshalb die Linzer Ärztin Dr. Hiltrud Furtner mit ihrem Team mit der Abklärung der Symptome beauftragt wurde. Die Mitarbeiter reisten mit dringend benötigten Medikamenten und medizinischem Zubehör nach Kunduz, worunter sich auch das "Mobile Labor Hämatologie" der Diaglobal GmbH befand, das aus dem Duo Photometer mit Gerätekoffer besteht und für Messungen der Blutwerte vor Ort unentbehrlich ist.
So äußerte sich Frau Dr. Furtner nach ihrer Rückkehr nach Österreich:

"Mit Hilfe der HB Messung des Photometers der Diaglobal GmbH konnten wir bei etlichen Frauen eine hypochrome Anämie bzw. grenzwertiges HB diagnostizieren und somit auch behandeln. Die Frauen sind fast durchweg fehlernährt, haben etliche Geburten hinter sich und keinerlei gynäkologische Betreuung.
Das Gerät arbeitete präzise, die Auswertung erfolgte äußerst rasch und war eine wirklich wichtige und nicht zuletzt wegen seiner völlig unkomplizierten Bedienbarkeit eine echte Bereicherung für unsere Diagnostik. Durch die Kleinheit, Leichtigkeit und die perfekte stoßgesicherte Verpackung in dem Koffer (Köfferchen!) drängt es sich für derartige Einsätze geradezu auf!"